Quartiers­entwicklung Stahltwiete

KONZEPT

Das freiraumplanerische Entwicklungskonzept folgt der übergeordneten städtebaulichen Gesamtkonzeption und baut dabei im Wesentlichen auf zwei Leitgedanken auf. Das ist zum einen die Zielsetzung, an die umgebende freiraumplanerische Gesamtsituation anzuschließen, also die Charakteristik der Gewerbehöfe (Phoenixhof & Kühnehöfe) mit ihren multifunktional nutzbaren, befestigten Freiräumen aufzugreifen. Zum anderen soll die lineare Durchdringung, die sowohl der bestehende, als auch der geplante Städtebau vorgibt, in der Außenanlagengestaltung weitergeführt werden.

ZONIERUNG

Dabei wird dem Freiraumkonzept eine klare Zonierung der Freiflächen vorangestellt. So soll im nördlichen Teil des Plangebietes, zwischen den Wohngebäuden Haus 1-3 und Hybrid, ein befestigter öffentlicher Freiraum entstehen – die Quartiersgasse. Ebenfalls als befestigter Raum ausgebildet ist die südlich der Wohnhäuser 1-3 gelegene Wohngasse, über die auch die Erschließung der Stadthäuser sichergestellt wird. Durchgrünte, private und halböffentlich nutzbare Mietergärten entstehen zwischen den Wohngebäuden 1-3 als leicht erhöht liegende Sockelgärten. Südlich der Stadthäuser sind Mietergärten den Terrassen vorgelagert.  

Location

:
Hamburg

Typology

:
Residental & Quarter

Status

:
Completed

Client

:
Projektgesellschaft Stahltwiete

Architect

:
Schenk+Waiblinger Architekten, Hamburg

Year

:
2016

Area

:
6.400 m²

Images ©

:
Mark Pflüger

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